Wurzelschamanismus – Ein Weg zurück zu unseren Ursprüngen

Wurzelschamanismus ist ein Begriff, den ich geprägt habe, da er eine tiefe Essenz in sich trägt . Es beschreibt eine Rückkehr zu den Ursprüngen unseres Seins, zu einer Lebensweise, die in enger Verbundenheit mit der Erde und dem Wissen um die Einheit allen Seins verwurzelt ist. Dieser Begriff fasst die Essenz des Schamanismus auf eine Weise zusammen, die sowohl zeitlos als auch universell ist: ein Heil- und Lebensweg, der uns mit den Wurzeln unserer Menschlichkeit und Spiritualität verbindet.

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Die Ursprünge des Schamanismus

Schamanismus ist möglicherweise die älteste Lebensweise der Menschheit. Nahezu überall auf der Welt finden wir Spuren dieser naturspirituellen Lebensform – ein Hinweis darauf, dass unsere Vorfahren in enger Verbindung mit der Erde lebten. In einigen Kulturen wurde das schamanische Wissen über Generationen hinweg bewahrt und ist bis heute ein zentraler Bestandteil des Lebens. Doch auch in Regionen, wo es schien, als wäre dieses Wissen verloren, werden wieder Menschen berufen, den Weg des Schamanismus zu gehen.

Das Wort „Schamane“ selbst bedeutet „weise Frau“ oder „weiser Mann“ und verweist auf die tiefe Weisheit und Verbindung, die diesen Weg auszeichnet.

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Wurzeln und Essenz des Wurzelschamanismus

Wurzelschamanismus bedeutet, sich der Verbundenheit mit der Natur bewusst zu sein. Es ist das Wissen, dass wir nicht getrennt von der Natur existieren, sondern ein Teil von ihr sind. Dieses Bewusstsein basiert auf einem animistischen Weltbild, das davon ausgeht, dass alles in der Natur beseelt ist – vom Stein über den Baum bis hin zum Menschen. Durch diese Sichtweise wird es möglich, mit allen Energien und Wesen auf der feinstofflichen Ebene zu kommunizieren und in Harmonie zu leben.

Die Arbeit im Wurzelschamanismus findet oft in Trance statt, einem Zustand, der den Zugang zur „Anderswelt“ ermöglicht. Diese Anderswelt ist ein Raum jenseits von Zeit und Raum, in dem schamanisch Praktizierende auf Seelenebene reisen können, um Heilung, Erkenntnis und Führung zu finden.

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Schamanische Heilarbeit im Wurzelschamanismus

Ein wesentlicher Aspekt des Wurzelschamanismus ist die Heilarbeit. Diese Praxis, die vor fast 50 Jahren von der WHO als traditionelle Heilmethode anerkannt wurde, ermöglicht es, auf energetischer Ebene Disharmonien, Traumata und Blockaden zu erkennen und in Heilung zu bringen. Durch Reisen in die Anderswelt ist es möglich, mit Ahnen, Krafttieren, Geisthelfern und Naturwesen in Kontakt zu treten. Diese Verbündeten unterstützen uns dabei, unser Wachstum zu fördern, den Seelenplan zu erfüllen und in tiefer Verbindung mit unserer Seele zu stehen.

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Praktiken des Wurzelschamanismus

Zu den häufig angewandten Heilmethoden gehören:

• Cord Cutting: Lösen von unguten Verbindungen

• Seelenreisen: Kontaktaufnahme mit der eigenen Seele

• Heilreisen: Transformation von Blockaden

• Energetische Reinigung: Befreiung von negativen Einflüssen

• Kraft- und Energie-Trommeldusche: Aktivierung von Energien

Diese Begleitung kann individuell gestaltet werden und umfasst oft geführte Reisen oder schamanische Arbeiten, die der Praktizierende für die Klient:innen unternimmt.

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Die tiefe Dankbarkeit

Wurzelschamanismus ist nicht nur ein Weg des Heilens, sondern auch ein Weg des Erinnerns. Es ist die Rückbesinnung auf unsere Seele, unsere Essenz und unsere Verbindung zur Erde. Ich empfinde tiefe Dankbarkeit, diesen Weg gehen zu dürfen, und fühle mich geehrt, andere auf ihrem Seelen- und Heilweg zu begleiten. In einer Welt, die oft von Trennung geprägt ist, bietet der Wurzelschamanismus die Möglichkeit, uns wieder mit dem Ganzen zu verbinden – mit unseren Wurzeln, der Erde und dem Universum.