Das letzte Aufbäumen der alten Welt

Inmitten all dessen, was gerade auf der Welt geschieht – die Kriege, das unermessliche Leid in Gaza, das politische Klima in den USA mit Trump und seinen Anhängern – und auch hier in Deutschland, wo eine Regierung scheinbar alles zu zerstören sucht, was über Jahrzehnte mühsam aufgebaut wurde: soziale Sicherheit, Mitgefühl, der Schutz unserer Natur – spüre ich eine tiefe Erschütterung. Aber auch eine Ahnung.

Was da gerade passiert, fühlt sich für mich an wie das Echo eines tiefen, kollektiven Aufbäumens. Ein Aufbäumen der alten Welt, der alten Strukturen, der alten Angst. Als wollten sie noch einmal mit aller Kraft zuschlagen, bevor das Neue sich endgültig durchsetzt. Es ist wie ein letzte Aufbegehren der alten Welt, der alten Kräfte, die versuchen, die Veränderung mit aller Macht zu stoppen

Aber ich nehme auch in vielen Menschen wahr, dass sich in den letzten Jahren etwas bewegt hat – tief im Inneren. Viele sind an einen Punkt gekommen, an dem sie sich nicht mehr mit den äußeren Systemen identifizieren können. Sie fangen an, sich zu erinnern: an ihre Essenz, an ihre Seele, an ihre Verbindung mit der Erde, der Natur, der großen Mutter.

Es ist, als würde etwas Ursprüngliches wieder erwachen – jenseits von Dogmen, von Parteigrenzen, von nationalem Denken. Etwas, das auf Verbindung, auf Mitgefühl, auf Klarheit und Wahrhaftigkeit beruht.

Es ist, als würde das System, das uns so lange in Angst, Trennung und Kontrolle gehalten hat, sich ein letztes Mal wehren, bevor es sich vollständig auflöst. Diese Kräfte sind laut, sie hetzen, sie schüren Konflikte und polarisierten Hass, aber sie wissen tief im Inneren, dass ihr Platz in der neuen Ära nicht mehr existiert.

Doch während sich das Alte mit aller Kraft gegen das Neue stemmt, erkenne ich etwas anderes.

Ich sehe, wie sich in immer mehr Menschen etwas erhebt, das jenseits der äußeren Welt liegt – ein Erwachen aus der tiefen Seele, das uns wieder mit der Erde, mit der Natur, mit der Weisheit der Ahnen verbindet. Menschen kommen in ihre Essenz, in ihre wahre Kraft. Sie spüren die Verbindung zu allem, was ist – und vor allem zu der großen Mutter Erde, die uns trägt und nährt.

In dieser Zeit ist es, als würden die Schleier zwischen den Welten dünner. Die Stimmen der Natur, die Weisheit der Pflanzen, der Tiere, der Elemente – all das ruft uns, erinnert uns daran, dass wir nicht getrennt sind, sondern untrennbar mit allem Leben verbunden.

Ich sehe, dass immer mehr Menschen die Kraft in sich entdecken, sich der Wahrheit ihrer Seele zu stellen. Sie beginnen, die Lügen und Trennungen der alten Welt zu durchschauen und zu erkennen, dass wir Teil eines viel größeren Ganzen sind.

Die Transformation ist nicht nur äußerlich – sie ist tief, spirituell, und sie geht weit über das Materielle hinaus. Wir sind dabei, in ein neues Bewusstsein zu erwachen, ein Bewusstsein, das in Harmonie mit der Erde und dem Kosmos schwingt.

Auch wenn die Dunkelheit in diesen Zeiten stark zu sein scheint, fühle ich in meinem Herzen, dass die neue Zeit sich nicht aufhalten lässt. Die Schamanen der alten Traditionen wussten es schon immer: Der Wandel ist unvermeidlich. Die neuen Wege, die durch das Licht der Ahnen und die Weisheit der Erde erleuchtet sind, führen uns zu einem Leben im Einklang mit allem, was ist.

Das Alte mag sich wehren, doch die Die Erde spricht in den Herzen der Menschen, und die Veränderung ist bereits in vollem Gange. Wir sind ein Teil davon – in diesem großen Erwachen.